Nun haben wir Gauck natürlich gar nicht wählen dürfen, wie alle Ämter machen das Mandatsträger unter sich aus, aber verschaukelt fühlen darf man sich doch trotzdem, wenn er VOR seiner Wahl zum Bundespräsidenten mehr direkte Demokratie in Form von Volksabstimmungen forderte (Saarbrücker Zeitung, 28. Juni 2010)
und nun verrät, dass er schon lange Parlamentsentscheidungen besser findet als Bürgerentscheide: „Nach vielen Jahren in der Bundesrepublik und auch im Hinblick auf die Entwicklung jenseits unserer Grenzen kann ich mir Plebiszite zumindest auf Bundesebene in Deutschland nicht gut vorstellen. Die repräsentative Demokratie hat doch erhebliche Vorteile“ (FAZ 24. Januar 2014, zitiert nach Handelsblatt)